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Praxis am Weinberg
Sibylle Wasserfallen

Eidg. anerkannte Psychotherapeutin FSP

Weinbergstrasse 25

8001 Zürich
 

T  +41 79 797 44 68

E-Mail wasserfallen@hin.ch


Termine von Mittwoch bis Freitag
zwischen 10.00 und 17.00 Uhr

 

 

 

Wartezeit ca. 4 bis 6 Wochen

Orientierung und Halt

Es gibt Phasen im Leben, da ist der Boden unter den Füssen nicht mehr spürbar. Negative Gedanken und Gefühle breiten sich immer weiter aus; die Bewältigung des privaten und beruflichen Alltags wird zunehmend schwieriger. In diesen Zeiten der existentiellen Verunsicherung sind die eigenen Ressourcen oft nicht mehr ausreichend, um das innere Gleichgewicht wieder herzustellen. Familie und Freunde sind häufig ebenfalls überfordert und fühlen sich hilflos. Eine Psychotherapie kann hier eine wirkungsvolle Unterstützung sein, um sich selbst wieder zu finden und damit den Alltag wieder meistern zu können. Die geschützte Umgebung und die Schweigepflicht ermöglichen schwierige Themen anzusprechen. Konflikte können hinterfragt werden und damit wird der Blick frei für Verarbeitung und neue Lösungen. 


Ich unterstütze Sie bei 
Burnout und Depressionen
Krisensituationen im privaten oder beruflichen Bereich
Lebenskrisen – persönliche Probleme wie Mobbing, Eifersucht, Trennung oder unverarbeiteter Trauer
Ängsten sowie Belastungsreaktionen und -störungen
Psychosomatischen Beschwerden
Essstörungen 

Suchtproblemen

Im Besonderen begleite ich Klient:innen und Angehörige bei chronischen oder lebensbedrohlichen Krankheiten.

 

Was bietet systemische Psychotherapie?

Der Fokus liegt auf dem sozialen Kontext psychischer Probleme. Deshalb werden häufig die Mitglieder des für den Patienten bedeutsamen sozialen Systems in die Therapie einbezogen. Die Therapie fokussiert auf die Interaktionen zwischen Mitgliedern der Familie oder des Systems und deren weiterer sozialer Umwelt.

Ziel der ist es, schädliche familiäre Interaktionen und Strukturen, dysfunktionale Lösungsversuche und einschränkende Familienerzählungen infrage zu stellen und die Entwicklung neue gesundheitsfördernder Handlungs- und Denkmustern zu fördern.


Mit der Schematherapie alte Muster erkennen und verändern

Die Schematherapie ist ein von Jeffrey Young entwickeltes Psychotherapieverfahren. Ursprünglich wollte Young vor allem Menschen helfen, bei denen kognitive Verhaltenstherapie nicht zu einer Besserung der Symptomatik führte, weil ein schwieriger Interaktionsstil die Kommunikation zwischen Therapeut und Patient erschwert oder weil bei einigen Patienten die psychische Störung in starkem Bezug zu ihrer Biografie stand. Young entwickelte daraufhin sein Konzept mit 18 maladaptiven Schemata und später das übersichtliche Moduskonzept. Das umfassende Fallkonzept und die emotionsfokussierten Interventionsmethoden der Schematherapie erleichterten die Behandlung dieser Patienten erheblich.  Primäre Zielgruppe der Schematherapie waren zunächst Patienten die unter Persönlichkeitsstörungen, v.a. Borderline Persönlichkeitsstörung litten. Heute bestehen zahlreiche Wirksamkeitsnachweise für Schematherapie, die neben der Wirksamkeit für Bordeline Persönlichkeitsstörung, auch andere Persönlichkeitsstörungen (z.B. aus dem Cluster-C) und verschiedene Achse I Störungen wie z.B. Depression und Angststörungen umfassen.  Die Schematherapie verbindet verhaltenstherapeutische, psychodynamische und gestalttherapeutische Anteile. Emotionsfokussierte Interventionstechniken wie Imagination und Stuhldialoge zeichnen die Schematherapie als ein Verfahren der sogenannten „dritten Welle“ der Verhaltenstherapie aus. Weitere Informationen.

 

Sie hilft dabei:

Das innere Kind kennenzulernen, seine Bedürfnisse zu erkennen und ihm mit Hilfe des gesundenden Erwachsenen neue funktionierende Muster des Verhaltens zu ermöglichen.